LESUNG in deutscher und kroatischer Sprache

Alois Hotschnig, Autor
Sead Muhamedagić, Übersetzer


27.04.2018 – 19.00 ZAGREB
Klub Booksa, Martićeva 14d

 

 


Der österreichische Autor Alois Hotschnig hat mit Ludwigs Zimmer einen viel beachteten Roman
vorgelegt. Hotschnig erzählt in diesem Roman aus Erinnerungssplittern und Träumen, aus
Beobachtungen und Dialogen in einer düster-schönen und suggestiven Sprache von
Liebessehnsucht und Lieblosigkeit und vom Umgang mit Schuld, die bis in die Nazi-Vergangenheit
führt. Der bekannte Übersetzer Sead Muhamedagić hat diesen Roman ins Kroatische übersetzt,
veröffentlicht unter dem Titel Ludwigova soba. Auf einer gemeinsamen Lesereise werden
Hotschnig und Muhamedagić aus Bekanntem und Neuem lesen, in deutscher und kroatischer
Sprache. Die Abendveranstaltung verspricht eine interessante Begegnung zweier Persönlichkeiten
und zweier Sprachen.


http://klub.booksa.hr/

Workshop: literarisches Übersetzen mit Alois Hotschnig und Sead Muhamedagic

 

Philosophische Fakultät Zagreb

 

am 27. April ab 14:00 Uhr

AV-Raum (Bibliothek - 4.Stock) 

 

 

Anmeldefrist: 20. April

Andreas Steuxner:  Andreas.Steuxner@oead-lektorat.at

 

 Text unten übernehmen

 

Workshop

»Possibilites and Chances of Opening up to Digital Technologies for Handling Texts and Sources«

 

9.3.2018, 10:00–16:30h

FFZG, Library, 1st floor, Računalna učionica

Workshop language(s): English, German, Croatian

 

Präsentation der Monographie

 

Kroatiens Küste im Lichte der Habsburgermonarchie

Aneta Stojić, Anita Pavić Pintarić

 

25. Januar 2018  um 11 Uhr

Philosophische Fakultät Zagreb, Konferenzraum der Bibliothek (2. Stock)

 

 

Die Monographie „Kroatiens Küste im Lichte der Habsburgermonarchie“, die im Rahmen der Reihe Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland im NAP Verlag erschienen ist, stellt eine Zeitreise von Wien an die Adria dar und beleuchtet den Einfluss der Donaumonarchie auf die Adria-Küste. Diese Monographie, die eine Sammlung interdisziplinärer Beiträge von Forschern an Universitäten entlang der kroatischen Adria-Küste bis tief ins europäische Festland darstellt, ist ein Beleg für die rege Kooperation zwischen den vier Österreich-Bibliotheken: Rijeka, Zadar, Maribor und Brünn. Mehr zum Buch:                                                          

 


KALLIOPE Austria - Frauen in Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft

 

23. Oktober 2017, 12 Uhr

Philosophische Fakultät Zagreb, Foyer der Bibliothek

 


Vortag zur Eröffnung der Ausstellung :  Marijana Pintar , Musikwissenschaftlerin (in kroatischer Sprache)

Tanzperformance von Desanka Virant choreografiert und von Iva Šolčić ausgeführt


 


Österreich liest

 

20. Oktober um 14 Uhr

Konferenzraum der Bibliothek

 


Bücherschätze der Bibliothek der Philosophischen Fakultät:

Wiener Moderne um 1900

26. Mai 2017

Bücherschätze der Bibliothek der Philosophischen Fakultät:

Wiener Moderne um 1900

 

26.05. – 31.05.

Bibliotheksfoyer, Philosophische Fakultät, Ivana Lučića 3

 

KuratorInnen der Österreich-Bibliothek Zagreb:

Blaženka Klemar Bubić, Svjetlan Lacko Vidulić, Stephan Kurz

 

ERÖFFNUNG: 26. 05. – 13:00 – 16:00

Konferencijska dvorana Knjižnice Filozofskog fakulteta / 2. Stock

 

Zur Eröffnung sprechen:

 

Dr. Nikolaus Weichselbaumer, Universität Mainz

Buchgestaltung in Wien um 1900: Ornament und Lesbarkeit

Dr. Stephan Kurz, ÖAD-Lektor Universität Zagreb

Was macht die Schrift mit dem Text?

 

Einführung in die Ausstellung durch die KuratorInnen

Es werden buchkünstlerisch interessante Exemplare der Österreich-Bibliothek Zagreb ausgestellt

 

Im Kontext der vielfältigen kulturellen Beziehungen zwischen Kroatien und Österreich werden buchkünstlerisch interessante Exemplare aus dem historischen deutschsprachigen Buchbestand der Fakultätsbibliothek bzw. der Österreich-Bibliothek Zagreb der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Fokus liegt auf der Wiener Moderne, gezeigt werden Buchpublikationen, die die Ströme des Wissens, Lesestoffs, aber auch der Ästhetik eindrucksvoll dokumentieren.


Erste Konferenz "Strategien für die Entwicklung und Zusammenarbeit der Österreichbibliothekun in Kroatien"

Stadt- und Universitätsbibliothek Osijek

5. Mai 2017


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                   Foto: Julien Menand

Workshop „Gattungspoetik“                                                                            

mit Prof. Werner Michler (Salzburg)

20.  April 2017 14.00 Uhr

Philosophische Fakultät, Ivana Lucica 3, A-307

 

Lesung Ann Cotten

20.  April 2017 19.00 Uhr

Booksa, Marticeva 14d

Gelegenheit zur Diskussion mit der Autorin                                                



 

 


Feierliche Preisvergabe zum Übersetzungswettbewerb "Die kleine Eule" der Österreichen Bibliothek Zagreb

 

Am 4. Oktober 2016 um 11 Uhr  Philosophische Fakultät, Raum A-311


Übersetzungswettbewerb für Studierende!

 

Das Projekt der Stadtbücherei Lienz mit den Übersetzungen einer Geschichte der Wiener Autorin Lene Mayer-Skumanz in derzeit 43 Sprachen

http://www.little-owl.net

 

 Die Österreich-Bibliothek Zagreb freut sich auf die Einsendung von Übersetzungen in kroatischer Sprache.

 

 

Die besten Übersetzungen werden prämiert!

 

 Einsendungen bitte bis spätestens 1. Oktober 2016, 23:59 per E-Mail an: bklemar@ffzg.hr

 

 



 

 

Montag, 23. Mai 2016, 11:00–12.30 Uhr

 Ort: Philosophische Fakultät, Raum A-311

 

Zusätzlicher Vortrag, 24. März 2016,

9.30-11.00 Uhr

Ort: Philosophische Fakultät, Raum A-311

 

 

»Begierig, über die Grenzen zu fahren.«

 

Workshop zum Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Uwe Johnson.

 

Unter der Leitung von Dr. Hubert Lengauer (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)

 

Für beide, Ingeborg Bachmann (1926–1973) wie Uwe Johnson (1934–1984), ist Herkunft und Überschreitung dieser Herkunft zentral: Grenzüberschreitungen prägen ihren Lebensweg und ihre Poetik. Hinzu kommen, wie bei allen Autoren mit internationaler Resonanz, Überschreitungen sprachlicher und kultureller Grenzen, etwa im Transferprozess in die kroatische und südslawische Literaturlandschaft.

 

Diese vielschichtige Dynamik steht im Spannungsverhältnis zu den vielfältigen Hürden und Grenzen, die auf die Zirkulation literarischer Texte im Literaturbetrieb Einfluss nehmen (können). Im Workshop soll dieses Spannungsverhältnis erfahren und diskutiert werden. Im Zentrum steht der bisher unveröffentlichten Briefwechsel von Johnson und Bachmann und die Arbeit an einem entsprechenden Editionsprojekt, das mit überraschenden archivarischen und rechtlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.


 

 

 

Ingeborg Bachmann in der [kroatischen]
Übersetzung


Prof. Dr. Arno Dusini (Universität Wien)
Übersetzungsworkshop in zwei Einheiten

 

6. Mai 2016, 15-18.30 Uhr
7. Mai 2016, 09-12 Uhr

 

Anmeldung mit Motiationsschreiben
(max. 1 Seite DIN A4) bis 17.4.2016 an
stephan.kurz@oead-lektorat.at


Die Veranstaltung würde abgesagt! Ihr Team der Österreich-Bibliothek Zagreb
Die Veranstaltung würde abgesagt! Ihr Team der Österreich-Bibliothek Zagreb

Dienstag, 19. April 2016

 14 Uhr

 Konferenzsaal im Bibliotheksgebäude der Philosophischen Fakultät (2. Stock)

 

 

Den Balkan gibt es (nicht)!

 

 

Vorstellung des Sammelbandes Den Balkan gibt es nicht. Erbschaften in Südosteuropa (Hgg. Boris Previšić und Martina Baleva, Böhlau 2016). Teilnehmer: Prof. Dr. Boris Previšić (Univ. Luzern), ao. Prof. Dr. Svjetlan Lacko Vidulić (Univ. Zagreb)

 

Ein Bericht über die Ringvorlesung, aus der der Sammelband hervorgegangen ist:

Ana Hodel: Nema Balkana. Zur Ringvorlesung »Les Balkans n’existent pas. Erbschaften im Südosten Europas« an der Universität Basel (2013/14). »Zagreber Germanistische Beiträge« 22 (2013), S. 137–141. <http://hrcak.srce.hr/index.php?show=clanak&id_clanak_jezik=188890>

 

Verlagsankündigung:

 Auf der Weltausstellung in Sevilla 1992 läutete der provokative Slogan »La Suisse n'existepas« eine nachhaltige Aufarbeitung des Schweizer Selbstbildes und einen Abschied von vielen seiner Helden und Mythen ein. Die Autoren des vorliegenden Bandes übertragen diesen herausfordernden Gedanken auf das Verständnis vom Balkan, um die Vielfalt und Einmaligkeit dieser Region jenseits von Fremd- und Eigenprojektionen ans Licht zu bringen. Entgegen der bekannten Stereotype zeichnet sich der Balkan gerade nicht durch anthropologische Spezifitäten aus. Vielmehr besetzt er geographisch, kulturell und historisch wichtige Bruch- und Schnittstellen, die in diesem Band kenntnisreich in den Blick genommen werden.


 

 

Dienstag, 19. April 2016
12.30 Uhr
Sitzungssaal der Philosophischen Fakultät (vijećnica)

 

 


Boris Previšić (Luzern):


Christine Lavants ›Sound‹. Der Gedichtzyklus Spindel im Mond

(samt einem musikalischen Epilog)


Im umfangreichsten Gedichtzyklus Spindel im Mond (erstmals 1959 bei Otto Müller erschienen) umspielt die Dichterin eine bemerkenswerte Mischung von lunaren Gestalten und Tieren sowie von christlich-mythischen Themenkomplexen. Dabei entwickelt Christine Lavant einen ganz eigenen ›Sound‹, der einem strengen metrisch-syntaktischen Schema geschuldet ist – dem das lyrische Ich aber wiederum misstraut. Dadurch kommt es zu einer bemerkenswerten Absetzungsbewegung, zu einer Reflexion des eigenen dichterischen Vorgangs, der in einer rhythmisch sedimentierten Suchbewegung gespiegelt wird. Exemplarisch soll diese Autopoetologie anhand von ein paar Gedichten nachgezeichnet werden, um zunehmend den Atem »mit dem Hohlraum der Flöte« (379) auszukundschaften.


Boris Previšić ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Luzern und Konzertflötist. Monographien zu Hölderlins Rhythmus (Stroemfeld 2008) und zur literarischen Rezeption der postjugoslawischen Kriege unter dem Titel Literatur topographiert (Kadmos 2014). Forschungsschwerpunkte zu musikalischen Paradigmen in Literatur und Kultur, zu Literatur- und Kulturtopographie sowie zur Interkulturalität. Vor seiner wissenschaftlichen Laufbahn hat er sich zum Konzertflötisten in Basel und Paris ausbilden lassen. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und hat 2001 die Organisation pre-art gegründet zur Förderung der neuen klassischen Musik in Südosteuropa. Für 2016 erhält das Ensemble pre-art Soloists das Werkjahr der Stadt Zürich.


Das Stück DAH für Flöte solo schrieb 2012/2013 der Komponist und Leiter der Partnerorganisation SONEMUS Ališer Sijarić in enger Zusammenarbeit mit Boris Previšić. Der Komponist ist heute Professor für Musiktheorie und Komposition an der Musikakademie Sarajevo und hat bei Michael Jarrell in Wien sowie bei Beat Furrer und Hans-Peter Kyburz in Graz Komposition studiert. Im Flötensolostück, das auf einer Studie zur Atemführung Schizophrener beruht, sind das Aus- und Einatmen, die Ton- und Luftgebung, die perkussiven Elemente in unterschiedlich verlaufenden metrischen Strukturen übereinandergelegt.



HABSBURG postcolonial & BEYOND

 

Postkoloniale und postimperiale Forschungskonzepte in den Kulturwissenschaften

 

 

 

Ein Workshop im Rahmen des Forschungsprojektes „Postimperiale Narrative in den zentraleuropäischen Literaturen der Moderne“ (gefördert von der Croatian Science Foundation – HRZZ)

 

 

 

Universität Zagreb, Philosophische Fakultät, 17.-20. März 2016

 

                                         Programm

                                                                                        

 


 

Donnerstag, 17. März 2016
18.00 Österreichisches Kulturforum, Gundulićeva Str. 3

Präsentation der Sammelbände: "Long Shots of Sarajevo 1914" und "Wechselwirkungen"


("Long Shots of Sarajevo 1914. Ereignis - Narrativ - Gedächtnis". Hgg. v.
Vahidin Preljević und Clemens Ruthner, Tübingen: Francke 2016; "Wechselwirkungen. Austria-Hungary, Bosnia-Herzegowina and the Western Balkans, 1878-1918". Hg. v. Clemens Ruthner u.a., New York: P. Lang 2016)

 

Mit Vahidin Preljević, Clemens Ruthner, Milka Car und Marijan Bobinac


 

 

Peter Plener (Wien)
Vortrag und Medienrevue


Krieg – Propaganda – Medien.

Der Erste Weltkrieg als Extraausgabee –!


22.01.2016, 19:00 ∙ Booksa, Marticeva 14d
Einführung: Stephan Kurz

 

 

Event: https://www.facebook.com/events/196622947356160/


Der Germanist, Historiker, Kultur und Medienwissenschafter Peter Plener hat der großen Katastrophe des frühen 20. Jahrhunderts in den Archiven nachgeforscht – der Erste Weltkrieg 1914–1918 hat nicht nur eine Fülle medialen Niederschlags gefunden, der heute noch nicht untersuchtes Material zutage fördern lässt, sondern er ist auch mithilfe damals neuer Medien geführt worden.

 

Krieg, Propaganda und Zensur sind hier unmittelbar miteinander verschränkt. Das k.u.k. Kriegspressequartier fungierte (wie seine Entsprechungen bei den anderen Kriegsparteien) als Medienverbund, dem die Literatur, die Fotografie, der noch junge Film, die bildende Kunst zuarbeiteten.

 

 

Die Medien des Krieges entwickelten eine Eigendynamik, die Plener mit Karl Kraus als „technoromantisches Abenteuer“ beschreibt. Neu wieder aufgefundenes Archivmaterial aus Fotografie und Film während und nach dem Vortrag wird sowohl die Faszination der Zeitgenossen wie auch die Aktualität 100 Jahre danach deutlich machen.


Kurzgeschichtenwettbewerb LESEN

Im Rahmen der Aktion Österreich liest

                                                                                            Lesen Sie die Geschichten


Feierliche Preisvergabe zum Wettbewerb der Österreich - Bibliothek Zagreb zum Thema "Lesen"


Am 7. Dezember 2015 um 9 Uhr im Konferenzraum, im 2. Stock der Bibliothek der Philosophischen Fakultät



Literaturwettbewerb für SchülerInnen und Studierende!


Literaturwettbewerb für SchülerInnen und Studierende!
im Zuge des internationalen LESEFESTIVALS ÖSTERREICH LIEST – TREFFPUNKT
BIBLIOTHEK
19.–25. Oktober 2015

Die Österreich-Bibliothek Zagreb freut sich auf die Einsendung der
schönsten Kurzgeschichten zum Thema „Lesen“ in deutscher Sprache
(Umfang: bis max. 1000 Worte).

Zu gewinnen gibt es Buchpreise von österreichischen AutorInnen für die
ersten drei Plätze! Zudem werden die preisgekrönten Kurzgechichten auf
der Seite der Österreich-Bibliothek Zagreb veröffentlicht!

Einsendungen bitte bis spätestens 26. Oktober 2015, 23:59 per E-Mail an:
stephan.kurz@oead-lektorat.at

Erste Konferenz "Strategien für die Entwicklung und Zusammenarbeit der Österreichbibliotheken in Kroatien"

 Stadt- und Üniversitätsbibliothek Osijek, Österreich-Bibliothek, Mai 2017